Captain Hook

Leider ist Captain Hook wegen einer schweren Erkrankung über die Regenbogenbrücke gegangen

Captain Hook ist schon ein älteres Semester und lebte bislang ein Freibeuterleben in den unendlichen Weiten, äh, auf den Weiden des Odenwalds. Er wurde in recht schlechtem Zustand aufgefunden, was kein Wunder ist, denn er hat leider ein Alterszipperlein: eine Überfunktion der Schilddrüse. Dafür bekommt er Medikamente, die er auch meistens sehr brav mit dem Futter zusammen aufisst, aber er ist sehr unglücklich im Katzenhaus.

Mit Menschen hatte er entweder noch nicht viel zu tun oder er hat schlechte Erfahrungen gesammelt. Er versteckt sich und kann das schöne Zimmer, das wir ihm gegeben haben, nicht wirklich genießen. Natürlich kann der Captain nicht mehr einfach so alleine weitersegeln, jemand muss achtgeben, dass er seine Medizin bekommt und nimmt. Dafür braucht es einen geduldigen Menschen, der sich daran macht, das Vertrauen des Captains zu gewinnen.

Im Gegensatz zu seinen Vorbildern aus der Literatur hat Captain Hook noch alle Beine und Augen. Er hat auch eine Stimme, mit der er verzweifelt eindringliche Gespräche führt. Man möchte ihm so gerne helfen, wenn er so jammert und wir glauben, dass Captain Hook nach einiger Zeit menschliche Gesellschaft durchaus schätzen und genießen kann.

Er ist kastriert, geimpft, gechipt und bereit, mit gesetzten Segeln abzulegen und in ein neues Zuhause zu schippern.