Buddy

Buddy sucht seinen „Buddy für’s Leben“

Der wunderschöne Aussiedor-Rüde, 2 einhalb Jahre alt, unkastriert, kommt ursprünglich aus einer fragwürdigen Hobby-Zucht und lebt seit Februar auf einer Pflegestelle bei mir mit 3 weiteren Hunden.
Buddy ist ein Hund, der die eigenen Emotionen spiegelt und dann entweder panisch davonrennt oder unsicher nach vorne stürzt. Leider hat er dabei gelernt, dass es durchaus hilfreich ist, seine Zähne einzusetzen, und muss alleine deswegen schon in erfahrene Hände. Er hat gebissen, er kann beißen
und er wird wieder beißen, wenn es für ihn Sinn macht; deshalb muss er mit Maulkorb abgesichert werden.

Sein bisher erst kurzes, aber gesamtes Leben hat er damit verbracht, nach Sicherheit zu suchen – möglicherweise gab es hier in der Welpenzeit bereits Defizite. Buddy ist in allem, was er tut, unsicher und braucht Unterstützung und eine Anleitung fürs Leben. Er will gefallen und er will alles richtig machen, und sobald er von uns Menschen Führung bekommt in Form von Verlässlichkeit, Struktur und auch Anerkennung, kann er sich auch an uns Menschen orientieren.

Territorialverhalten, Futterverteidigung gegenüber Menschen und Körperpflege durch den Menschen sind seine drei persönlichen Themen – hier zeigt sich nach 4 Monaten, dass er sein Verhalten ändern kann. Anfangs ist er nur bei dem Gedanken daran, dass wir Menschen seine Ohren anschauen könnten, durch die Decke gegangen, heute gehört Ohren anschauen und kraulen zum alltäglichen Leben und wird von ihm dankend angenommen. Wenn man sein Vertrauen gewonnen hat, ist er ein Hund, der uns folgt und mit uns durchs Feuer geht.

Er will, er kann – er weiß nur nicht wie. Du solltest auch wollen und können und Zeit, Geduld, Wertschätzung sowie fundierte Kenntnisse der Hundesprache haben, inklusive Wissen und Anwenden von Grenzen setzen. Er ist kein Hund, den man sich einfach lieb streicheln kann. In bestimmten Situationen braucht er ein „für ihn da sein“, in anderen Situationen braucht er ein klares „nein“.

Mit anderen Hunden kommt er allgemein gut klar, er versteht die Hundesprache und kann mit anderen Hunden lustig werden, auch wenn er manchmal labradortypisch tollpatschig unterwegs ist.

Er testet jedoch mit anderen unkastrierten Rüden auch aus, wer denn nun mehr darf und kann, und möchte hier auch gerne die Hosen anhaben.
Allgemein findet er Männer eher gruselig und man merkt, dass er einen besseren Draht zu Frauen hat. Ein Stadtleben ist für ihn leider ausgeschlossen – er braucht Ruhe, klare Abläufe und dich als Bezugsperson.

Wenn du dir vorstellen kannst, Buddy ein Zuhause zu geben, ihm Sicherheit im Leben zu geben und ihm zu helfen andere Strategien zu entwickeln und zu festigen, dann melde dich sehr gerne! Er ist noch so jung und hat tolles Potential um (d)ein loyaler, treuer Lebensbegleiter zu werden.

*Achtung: PRIVATvermittlung! Die Beschreibungen des zu vermittelnden Hundes wurden von den derzeitigen Haltern verfasst. Der zu vermittelnde Hund ist uns nicht persönlich bekannt und wir haften nicht für die Richtigkeit der gemachten Angaben. Interessieren Sie sich für den Hund, kontaktieren Sie den derzeitigen Halter bitte direkt.*