Holly

Holly sucht ein Zuhause bei Menschen, die ihr das Leben zeigen.

Das sagt unser Gassigänger über Holly:
Holly braucht etwas Zeit die Person am anderen Ende der Leine einzuschätzen. Beim Erstkontakt ist sie schüchtern. Wenn man ihr Zeit gibt, beginnt sie langsam Vertrauen aufzubauen.
Sie geht gerne spazieren - auch längere Strecken. Sie geht vorne, schaut aber permanent zurück, ob der Mensch noch da ist und freut sich dabei über positive Rückmeldung. Richtungsänderungen geht sie völlig problemlos mit. Die grösste Freude macht man Ihr, wenn man mit Ihr zusammen rennt (selbst dabei schaut sie ständig zurück).
Länger stehen bleiben mag sie nicht. Sie ist dann nervös und läuft um einen herum. Hinsetzen ist dann eher die Ausnahme. Ich vermute, es dauert einfach länger als wir bisher Zeit hatten, um hier auch das Vertrauen aufzubauen, dass sie entspannen kann. Übliche Kommandos wie "Sitz", "Platz", oder ähnliches kennt sie noch nicht. Für ein echtes Training war sie dazu bisher noch zu nervös.

Sie mag keine Menschenansammlungen, nur durchlaufen ist aber kein Problem. Beim Stehenbleiben in Menschenmengen hält sie anfangs tapfer durch, nach einer Weile zeigt sie aber deutlich, dass es Ihr zu viel wird. Dann sollte man die Menge verlassen, damit Sie sich wieder beruhigen kann.

Sie ist ein Hund der gut kommuniziert, wenn es ihr etwas "zu viel" wird. Nach irgendwem oder irgendwas zu schnappen ist ihr völlig fremd.

Ich glaube, wenn sie mal Ihr Zuhause gefunden hat und Ihren Menschen vertraut wird sich die Nervosität/Unsicherheit schnell legen und ich glaube auch, dass sie dann recht schnell Kommandos lernt. Sie könnte ein richtiges "Schmusemonster" werden.